Im Rahmen der Aktion #technometoowien enthüllt sich in der Wiener Club- und Veranstaltungsszene ein erschütterndes System des Machtmissbrauch, das bereits zu viele Betroffene erzeugt hat.
Spätestens seit #metoo wissen wir: Die mutmaßlichen Gewalttäter*innen und Belästiger*innen versuchen, Betroffene, Zeug*innen und Unterstützer*innen zu diskreditieren, einzuschüchtern und zu klagen.
Um betroffene Personen zu schützen und den mutmaßlichen Täter*innen entgegenzutreten, benötigen diese Personen dringend finanzielle Mittel für Rechtsbeistand und -beratung sowie gegebenenfalls therapeutische Hilfe. Jede Spende kommt direkt den Betroffenen und Geschädigten zugute. Darüber hinaus verbleiben die Überschüsse der Spenden beim Verein „Autonome Österreichische Frauenhäuser” zur freien Verfügung im Rahmen seiner statutenmäßigen Zwecke und um weitere wichtige Hilfsmaßnahmen im Bereich Gewaltschutz zu unterstützen.
Es ist wichtig, dass wir als Gemeinschaft solidarisch zusammenstehen, um Betroffenen, Zeug*innen und Unterstützer*innen zu ermöglichen, ihre Rechte zu verteidigen und ihnen die Hilfe zu bieten, die sie dringend benötigen.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass Wien ein Ort ist, an dem Respekt und Solidarität vorherrschen und systematischer Machtmissbrauch keine Chance hat. Jede Spende und Unterstützung ist von großer Bedeutung, um diese Veränderung herbeizuführen.
Gestern waren unsere neuen Geschäftsführerinnen Alicja Świtoń und Maja Markanović-Riedl zum Kennenlernen und einem ersten Austausch mit Justizministerin Alma Zadić eingeladen. Wir bedanken uns für das spannende Gespräch und freuen uns...
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WeiterlesenDetails siehe hier.
Stand: 18.4.2024
Femizide
Mord- versuche / Schwere Gewalt