Sicht gewaltbetroffener Frauen auf institutionelle Interventionen bei Gewalt in Ehe und Partnerschaft.Folder für Studie

      Dies ist der Titel einer Studie die im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 60 "Gleichstellung der Geschlechter" vor kurzem veröffentlicht wurde.

      Die Studie untersucht die Erfahrungen von Frauen, die vom Partner Gewalt erlebt haben und deshalb institutionelle Hilfe und Unterstützung benötigen. Gewalt gegen Frauen in Paarbeziehungn ist die häufigste Form häuslicher Gewalt. Frauen machen mit Anteilen von achzig bis hundert Prozent bei institutioneller Hilfe die größte Opfergruppe aus.

      Gemeinsame Ziele der Institutionen und der befragten Frauen können einige benannt werden: Gewalt stoppen, Opfer schützen und unterstützen sowie Tatpersonen in Verantwortung ziehen und Hilfe und Beratung bieten.

      Die gesamte Studie aber auch Kurzfassungen in Deutsch, Englisch und Französisch sind unter folgendem Link als Download verfügbar:

      Studie und Kurzfassungen als Download

       

      gezeichnetes portrait einer frauFrauen und Männer sehen und erfahren das Leben unterschiedlich und dies spiegelt sich in ihren verschiedenen Anschauungen und Perspektiven über das Leben wider. Wie man sich an die Regeln und Standards in verschiedenen Gesellschaften, Kulturen und Subkulturen verhält ist gelernt. Was richtig und angemessen in einer Gesellschaft ist, kann in einer anderen abgelehnt und bestraft werden.  Diese Normen und Werte sind auch von den Generationen abhängig.

      Die Ausstellung findet von 21.  - 31. Mai 2014 im GfK Building statt.

      Adresse: Ungargasse 37, 1030 Wien

      Montag - Freitag: 10.00 - 17.00 Uhr

      Tel: +43 (01) 71710-178

      Mehr Informationen finden Sie hier:

      Website von Worldwide Women: Link

      Video der Eröffnungsfeier: Link

      Die Ausstellung Worldwide Women: Life Through Her Eyes wird gesponsert von GfK und der Reinerlös kommt dem Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser zugute.

      Keine Frau darf vom Staat im Stich gelassen werdenAm 22. April 2014 ratifizierte Andorra als 10. Land die Istanbul Konvention und somit tritt diese in Kraft.  Das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt“ ist somit für die ratifizierenden Staaten ab 1. August 2014 verbindlich.

      Die Istanbul Konvention ist der erste europäische Vertrag der gezielt gegen Gewalt an Frauen und häusliche Gewalt gerichtet ist. Die Konvention legt Mindeststandards für Prävention und Schutz fest und fordert von den ratifizierenden Staaten das Angebot von Dienstleistungen wie Hotlines, medizinische Leistungen, Beratungen und Rechtshilfen.

      Das Übereinkommen wurde in Istanbul am 11. Mai 2011 verabschiedet. Dabei haben 25 von 47 der Länder, die Mitglieder des Europarats sind, die Konvention unterzeichnet. Dies war ein Zeichen der Zustimmung, jedoch noch keine verpflichtende Bindung die Forderungen zu erfüllen.
      Von diesen Ländern haben bisher elf Staaten die Istanbul-Konvention ratifiziert: Albanien, Österreich, Bosnien und Herzegowina, Andorra, Italien, Montenegro, Portugal, Serbien, Spanien, Dänemark und der Türkei.

      Politikerin aus tiefster feministischer Überzeugung – ein Leben langBarbara Prammer bei der AÖF-Matinee im November 2013

      „Bis zuletzt haben wir gehofft, dass Barbara Prammer die schreckliche Krebserkrankung überleben wird und weiter in unsere Mitte sein kann“, so Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins AÖF. Aber am  Samstag, den 2. August hat sie ihren bewundernswerten Kampf gegen die schwere Krankheit verloren und ist verstorben. Der Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser, AÖF und die assoziierten Frauenhäuser sind zutiefst betroffen und erschüttert über ihren Tod. „Mit dem Tod von Barbara  Prammer haben wir eine langjährige und treue Wegbegleiterin und unermüdliche Kämpferin im Ringen gegen Gewalt an Frauen und Kindern verloren“ bedauert Birgit Thaler-Haag, Obfrau des Vereins AÖF und Leiterin des Salzburger Frauenhauses.

      News:

      Austausch mit Justizministerin Alma Zadić

        Gestern waren unsere neuen Geschäftsführerinnen Alicja Świtoń und Maja Markanović-Riedl zum Kennenlernen und einem ersten Austausch mit Justizministerin Alma Zadić eingeladen. Wir bedanken uns für das spannende Gespräch und freuen uns...

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      Fachaustausch: "Krisen und ihre Auswirkungen auf Gewalt gegen Frauen und Fr…

      Im Rahmen des EU-Projekts "TRUST -  Standardisiert anwendbare Formen der Unterstützung und Instrumente in Krisensituationen" lud der Verein AÖF am 15. April 2024 zum Fachaustausch und zur Vernetzungsveranstaltung zum Thema...

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      AÖF am Podium bei Jubiläumstagung „Tatort Arbeitsplatz“

      Jubiläum 15 Jahre „Tatort Arbeitsplatz“: Gewalt in der Arbeitswelt als Spiegel unserer Gesellschaft und was wir dagegen tun können Die Gewerkschaften vida und GPA, die Arbeiterkammer (AK) Wien und der Weiße...

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      Neue Co-Geschäftsführung des Vereins AÖF

      Mit Jänner 2024 haben Maja Markanović-Riedl (rechts im Bild) und Alicja Świtoń gemeinsam die Geschäftsführung des AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser übernommen. Das gesamte Team des Vereins AÖF bedankt...

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      One Billion Rising Vienna 2024

      Auch 2024 ist der Verein AÖF wieder Teil von:  ONE BILLION RISING VIENNA 2024 RISE FOR FREEDOM – BE THE NEW WORLD Mittwoch, 14. Februar, 15:30, vor dem Österreichischen Parlament, Dr. Karl Renner-Ring...

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      Femizide und Mordversuche 2024

      Details siehe hier.

      Stand: 18.4.2024

      • 8

        Femizide

      • 20

        Mord- versuche / Schwere Gewalt

        Projekt-Partnerschaften

        Die Informationsstelle gegen Gewalt wird gefördert von