Ringvorlesung "Eine von fünf" gewinnt Veronika-Fialka-Moser-Diversitäts-Preis 2021

      Ring VO Eine von fuenf Logo kleinDie Ringvorlesung „Eine von fünf“, die der Verein AÖF nunmehr seit 11 Jahren – mit wechselnden Schwerpunkten – in Kooperation mit der MedUni Wien und seit 2016 auch in Kooperation mit der Volksanwaltschaft organisiert, hat den Veronika-Fialka-Moser-Diversitäts-Preis 2021 für Lehre verliehen bekommen. Lehrveranstaltungsleiterin Prof.in Dr.in Andrea Berzlanovich nahm den Preis entgegen – siehe Bericht und Fotos auf der Website der MedUni Wien.

      Da die Ringvorlesung im Herbst 2020 aufgrund der notwendigen Covid-19-Schutzmaßnahmen leider nicht durchgeführt werden konnte, soll sie nun im Sommersemester 2021 abgehalten werden. Schwerpunkt ist diesmal die Opferschutzorientierte Täterarbeit bei Gewalt an Frauen und Kindern.

      Hauptziele dieser Lehrveranstaltung sind die Sensibilisierung und Information über die tabuisierte Thematik „Geschlechterspezifische Gewalt“ sowie Antworten auf die Fragen „Wie erkenne ich Gewalt?“, „Wie spreche ich Gewalt an?“, „Wie dokumentiere ich Gewaltfolgen gerichtsverwertbar?“ und „Wie kann ich dazu beitragen, dass weitere Gewalttaten verhindert werden?“ zu geben. – Fragen, die nicht nur für die fachgerechte medizinische Betreuung der Betroffenen unerlässlich sind, sondern ebenso für die Prävention künftiger Gewaltdelikte. Darüber hinaus sollen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ringvorlesung dafür gewonnen werden, sich im wissenschaftlichen Kontext mit Gewalt und den daraus resultierenden gesundheitlichen Problemen auseinanderzusetzen. Zielgruppen sind einerseits zukünftige Medizinerinnen und Mediziner, andererseits auch Studierende und im Beruf Stehende anderer Fachrichtungen wie Psychologie, Pädagogik, Rechts- und Pflegewissenschaften, Soziologie und Internationale Entwicklung.

      Mehr Informationen zur Lehrveranstaltung im Sommersemester 2021 siehe hier.

       

      News:

      Austausch mit Justizministerin Alma Zadić

        Gestern waren unsere neuen Geschäftsführerinnen Alicja Świtoń und Maja Markanović-Riedl zum Kennenlernen und einem ersten Austausch mit Justizministerin Alma Zadić eingeladen. Wir bedanken uns für das spannende Gespräch und freuen uns...

      Weiterlesen

      Fachaustausch: "Krisen und ihre Auswirkungen auf Gewalt gegen Frauen und Fr…

      Im Rahmen des EU-Projekts "TRUST -  Standardisiert anwendbare Formen der Unterstützung und Instrumente in Krisensituationen" lud der Verein AÖF am 15. April 2024 zum Fachaustausch und zur Vernetzungsveranstaltung zum Thema...

      Weiterlesen

      AÖF am Podium bei Jubiläumstagung „Tatort Arbeitsplatz“

      Jubiläum 15 Jahre „Tatort Arbeitsplatz“: Gewalt in der Arbeitswelt als Spiegel unserer Gesellschaft und was wir dagegen tun können Die Gewerkschaften vida und GPA, die Arbeiterkammer (AK) Wien und der Weiße...

      Weiterlesen

      Neue Co-Geschäftsführung des Vereins AÖF

      Mit Jänner 2024 haben Maja Markanović-Riedl (rechts im Bild) und Alicja Świtoń gemeinsam die Geschäftsführung des AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser übernommen. Das gesamte Team des Vereins AÖF bedankt...

      Weiterlesen

      One Billion Rising Vienna 2024

      Auch 2024 ist der Verein AÖF wieder Teil von:  ONE BILLION RISING VIENNA 2024 RISE FOR FREEDOM – BE THE NEW WORLD Mittwoch, 14. Februar, 15:30, vor dem Österreichischen Parlament, Dr. Karl Renner-Ring...

      Weiterlesen

      Femizide und Mordversuche 2024

      Details siehe hier.

      Stand: 18.4.2024

      • 8

        Femizide

      • 20

        Mord- versuche / Schwere Gewalt

        Projekt-Partnerschaften

        Die Informationsstelle gegen Gewalt wird gefördert von