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      Presseinformation

      Die Regierung verschärft das Armutsrisiko besonders für gewaltbetroffene Frauen und Kinder

      Die autonomen Frauenhäuser kritisieren das geplante Sozialhilfegrundgesetz – es erhöht die Gewalt und das Armutsrisiko besonders für gewaltbetroffene Frauen und ihre Kinder drastisch.

      Wien, 15.3.2019. Der AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser ist entsetzt über das geplante neue Sozialhilfegrundgesetz. Die Regierung spricht laufend davon, sich besonders für den Gewalt- und Opferschutzschutz einzusetzen, doch diese Maßnahmen bewirken das Gegenteil: Besonders die ökonomische Situation von Frauen und deren Kindern, die vor gewalttätigen (Ex-)Partnern in Frauenhäuser flüchten müssen, wird sich dramatisch verschlechtern. Denn zur Sicherheit, die Frauenhäuser vor Gewalt bieten können, gehört auch eine sichere finanzielle Existenz. Zudem kommt, dass langjährig etablierte Frauen- und somit auch Opferschutzeinrichtungen aufgrund der Budgetkürzungen der Regierung in ihrer Arbeit beeinträchtigt werden.

      Dieses Gesetz ist kein Instrument zur Bekämpfung von Armut und Sicherstellung eines menschwürdigen Lebens mit angemessener sozialer und kultureller Teilhabe mehr – im Gegenteil: Viele Frauen in sozialen Notlagen werden in Zukunft nachhaltig schlechter gestellt und ihre sozialen Aufstiegschancen massiv erschwert. Vor allem auch Kinder aus kinderreichen Familien und Kinder von Migrantinnen, die noch keine fünf Jahre Aufenthalt in Österreich vorweisen können, werden noch schlechtere Lebens-, Bildungs- und damit Zukunftschancen haben.

      Rasche Hilfe nicht mehr möglich

      Wir sehen es als sehr problematisch, dass bei EWR-Bürger*innen und deren Familienangehörigen, die die 5-Jahre-Wartefrist noch nicht erfüllt haben, nun ein Verfahren vor der zuständigen Fremdenbehörde und eine Entscheidung mittels Feststellungsbescheid erfolgen soll. Dies wird dazu führen, dass länger unklar ist, ob ein Anspruch besteht – rasche Hilfe wird nicht mehr möglich sein.

      Insbesondere für jene Frauen, die ohne ein Einkommen in ein Frauenhaus flüchten und sich hier selbst versorgen müssen, ist das existenzgefährdend. Ein gänzlicher Ausschluss von Leistungen der Sozialhilfe führt zum Verlust der Existenzgrundlage, zu Armut und Wohnungsverlust. Auch Neuanmietungen von Wohnungen werden für Frauen, die sich von ihren gewalttätigen Männern getrennt haben, unmöglich gemacht.

      Kinderarmut wird verschärft

      Besonders kritisieren wir die geringen Leistungen für Kinder. Mit den im Gesetz festgelegten Abstufungen der Richtsätze können nicht einmal mehr die dringendsten Grundbedürfnisse abgedeckt werden – viele Familien werden sich Ernährung, Bekleidung, Bildung und Gesundheit nicht mehr leisten können. Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir, dass Kinder aus armutsbetroffenen Familien später auch arme Erwachsene werden, da sie verminderte Bildungs- und Jobchancen haben.

      Dieses Gesetz wird noch mehr Gewalt produzieren, weil die Frauen aufgrund ihrer Existenzängste bei ihrem gewalttätigen Partner bleiben werden. Außerdem schürt es soziale Ungleichheit und die langfristigen Folgen für die Gesellschaft sind gravierend: Denn diese werden weitaus mehr Geld kosten als eingespart werden kann.

      Hilfe bei Gewalt erhalten Sie bei der Frauenhelpline gegen Gewalt 0800 222 555
      anonym, kostenlos, rund um die Uhr erreichbar und mehrsprachig: www.frauenhelpline.at

       

      Kontakt:
      AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser
      Mag.a Maria Rösslhumer
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Tel.: 0664 793 07 89
      www.aoef.at

      AÖF Marathon Sport Headband FINALGlücksgefühle, Serotoninrausch, Alltag loslassen, Kreislauf ankurbeln – es gibt viele Gründe, warum regelmäßiges Laufen Freude erzeugt. Diese Freude nährt auch den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Im April 2019 ist dies erstmals mit vollem Körpereinsatz und positivem Sportsgeist möglich:

      Mit dem VCM-Charity-Run „Laufend gegen Gewalt“ kann sich jedeR für die Autonomen Österreichischen Frauenhäuser und die Frauenhelpline 0800 222 555 stark machen. Bis 24. März noch ist die Anmeldung als Charity-LäuferIn direkt beim AÖF möglich.

      Wien, 13. März 2019. 2019 nimmt der AÖF Verein, der auch die Frauenhelpline 0800 222 555 koordiniert, erstmals am Charity-Run des Vienna City Marathon teil. Seit mehr als 40 Jahren vertritt der AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser die mutigsten Heldinnen inmitten unserer gewaltbereiten Gesellschaft.

      Foto Keine Ausreden bei Gewalt Copyright gantner und enziIm Sport wie in Beziehungen wiederspiegelt sich die menschliche Lebenshaltung. Heldinnen sind bei uns sind diejenigen Frauen und Mütter, die vor erschreckender bis tödlicher Partnergewalt mit oder ohne Kinder gerade noch in ein österreichisches Frauenhaus flüchten konnten. Und es sind genauso die Mitarbeiterinnen in den Frauenhäusern, die diese Frauen und Kinder begleiten - beim Ankommen, zur Ruhe kommen und dabei, ihre Leben neu zu gestalten. Beide Gruppen halten seelisch und körperlich schier unglaubliches aus. Und das ganz ohne Sportverband oder wöchentliche Trainingseinheit.

      Beim Vienna City Marathon mit vollem Körpereinsatz gegen Gewalt

      Bisher haben sich schon viele Charity-LäuferInnen angemeldet. Marathonläufer Florian H. ist nur einer davon, auch Halbmarathon-Läuferin Vanessa, die 10km-Läuferin Katharina B. und eine ganze Staffel werden sich nicht nur körperlich engagieren, sondern machen sich im Vorfeld des Vienna City Marathon vor allem durch Spendensammeln stark.

      In Österreich ist im Laufe ihres Lebens jede 5. Frau von Gewalt betroffen, bei Morden an Frauen ist Österreich leider europäischer Spitzenreiter. Im AÖF – Verein ist daher auch die österreichweite, kostenlose und anonyme Frauenhelpline 0800 222 555 als zentrale Anlaufstelle angesiedelt. Beim VCM Run für Charity treffen einander Körpereinsatz und Sportsgeist: Erstmals kann jeder laufbegeisterte Mensch gegen Gewalt und für Prävention laufen und spenden.

      Spenden gegen Gewalt rechnen sich in jedem Fall

      20181012 100700Jeder Einsatz für ein Ende von Gewalt lohnt sich. Ab 100 € erhalten SpendensammlerInnen ein wertvolles Danke-Paket:

      Mit Ihrer persönlichen Spendensammlung bis zu € 300 unterstützen Sie Frauen und Kinder bei einer Übersiedelung in eine eigene Wohnung oder die laufende Bekanntmachung der Frauenhelpline gegen Gewalt 0800/222 555.

      Informationen zu den vielfältigen Projekten der Gewaltprävention finden Sie auf https://www.aoef.at/index.php/aktuelle

      AÖF-Startplätze sind noch einige frei, allerdings: Charity-Runner müssen ihre Startgebühr UNBEDINGT auf das AÖF-Konto einzahlen, sonst können sie offiziell nicht gegen Gewalt laufen.

       

      Copyrights & Bildrechte von Banner/AÖF-Headband und Fotos www.aoef.at

      Trailer Keine Ausreden bei Gewalt

      Rückfragen

      Edith Fojtik/Corporate Fundraising, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., 01/544 08 20-0

      Logo AÖF VCM Laufend gegen Gewalt an Frauen FINALBeim Vienna City Marathon ist 2019 erstmals „Laufend gegen Gewalt an Frauen und Kindern“ möglich. Auf 42 Kilometern von der UNO-City bis zum Wiener Burgtheater können sich Charity-SportlerInnen aus aller Welt beim Vienna City Marathon laufend für ein Ende der Gewalt einsetzen. Mit Sportgeist, Fairness und vollem Körpereinsatz gelingt so die Unterstützung für Betroffene in den Frauenhäusern.

      Anmeldung https://www.aoef.at/index.php/aoef-marathon-2019?aoef_marathon_2019

      Wien, 25.02.2019. Österreich gehört traditionell zu den europäischen Spitzenreitern im Sport. Bei diesem internationalen Mega-Sport-Event können sich Lauf-Begeisterte unter dem Motto „Theater der Emotionen“ stark machen – mit Ihrem Startgeld oder durch Spenden-Sammlungen.

      Laufend für eine gewaltfreie Gesellschaft

      Der Charity-Lauf gegen Gewalt zugunsten der Autonomen Österreichischen Frauenhäuser und der Frauenhelpline 0800 222 555 ist ein gesellschaftspolitischer Beitrag für ein respektvolles und gewaltfreies Miteinander.  Der AÖF-Verein lädt alle Lauf-Begeisterten ein, sich 2019 bei dem Wiener Lauf-Event für den sportlichen Einsatz gegen Gewalt zu entscheiden. Der AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser und die Mitarbeiterinnen der autonomen Frauenhäuser engagieren sich seit 40 Jahren für die Verhinderung von Gewalt. Mit positiver Körperkraft kann dieser Einsatz gegen Gewalt laufend durch unsere pulsierende Stadt unterstützt werden. Zusätzliche Spenden von Nicht-LäuferInnen sind genauso willkommen und werden ab € 100 mit einem wertvollen Charity-Paket bedankt.

      Sport und Spenden mit „Laufend gegen Gewalt an Frauen und Kindern“ ist eine neue Möglichkeit, sich gegen steigende Gewalt in unserer Gesellschaft laufend stark zu machen. Limitierte Charity-Startplätze für alle Lauf-Bewerbe sind noch bis 24. März beim AÖF erhältlich.

      Rückfragehinweis & Anmeldung:

      Edith Fojtik, Corporate Fundraising

      AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser
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      01/544 08 20-29

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      Presseinformation

      Frauenministerin stellt klar: Die geplante dreistellige Nummer wird auf die seit 20 Jahren existierende Frauenhelpline gegen Gewalt umgeleitet

      19.02.2019. Vergangenen Donnerstag, 14. Februar, beim Termin bei der Bundesministerin hat Frau Dr.in Bogner-Strauß unmissverständlich klargestellt, dass die geplante dreistellige Nummer auf die bestehende Frauenhelpline 0800 222 555 umgeleitet werden wird, sobald sie eingerichtet ist. Die AÖF-Vorstandsfrauen und die Geschäftsführung der Frauenhelpline sind hoch erfreut und vor allem sehr erleichtert über diese Klarstellung und gute Entscheidung.

      Professionelles und bewährtes Beratungsteam

      Frau Bundesministerin Bogner-Strauß greift somit auf ein professionelles und bewährtes Beratungsteam zurück, das über langjähriges, fachlich fundiertes Wissen rund um das Thema häusliche Gewalt bzw. Gewalt an Frauen und Kindern verfügt. Die Betroffenen erhalten von bei der Frauenhelpline sofort umfassende rechtliche und psychosoziale Beratung, auch muttersprachlich, derzeit in Arabisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch, Türkisch, Rumänisch und Ungarisch. Die Beraterinnen bieten Orientierung, konkrete Antworten, Lösungsansätze und Strategien für einen Ausstieg aus Gewaltsituationen. Das Team von Expertinnen unterstützt auch in Akutfällen und in Hochrisikosituationen durch rasche Interventionen bei der Polizei. Nicht nur gewaltbetroffene Frauen, sondern auch zahlreiche Personen aus dem Umfeld der Betroffenen wenden sich hilfe- und ratsuchend an die Frauenhelpline gegen Gewalt.

      Direkter Draht zu den Frauenhäusern und Opferschutzeinrichtungen

      Die Frauenhelpline bietet seit über 20 Jahren anonyme Beratung und vermittelt bei den Betroffenen Vertrauen, weil sie in einem gemeinnützigen unabhängigen Verein angesiedelt ist. Und sie ist der direkte Draht zu den Frauenhäusern: Sie unterstützt und vermittelt gewaltbetroffene Frauen und Kinder an alle österreichischen Frauenhäuser weiter. Außerdem verfügen die Beraterinnen über gute Kenntnisse über die Arbeit und Angebote der Opferschutzeinrichtungen in allen Bundesländern, wie Frauenhäuser, Gewaltschutzzentren und Interventionsstellen, Frauen- und Mädchenberatungsstellen, Kinderschutzeinrichtungen, aber auch über Männerberatungsstellen und Angebote opferschutzorientierter Täterarbeit. Die Frauenhelpline ist nicht nur in Österreich gut vernetzt, sondern auch international durch die langjährige und enge Zusammenarbeit mit dem Netzwerk WAVE (Women Against Violence Europe) – siehe www.wave-network.org.

      Gerade in dieser kritischen Zeit mit vielen und einer steigenden Anzahl an Frauenmorden, Mordversuchen und Frauen in Hochrisikosituationen brauchen die betroffenen Mädchen und Frauen Stabilität, Sicherheit und Klarheit.

      Die Frauenhelpline ist 365 Tage/24 Stunden besetzt, auch an Sonn- und Feiertagen rund um die Uhr. Sie ist somit für Betroffene auch zu Zeiten erreichbar, wenn andere Stellen geschlossen sind. Für mehr Informationen siehe www.frauenhelpline.at.

       

      Rückfragehinweis:
      AÖF – Verein Autonome österreichische Frauenhäuser und Leiterin der Frauenhelpline
      Mag.a Maria Rösslhumer
      Tel.: 0664 793 07 89
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      www.aoef.at

      Frauenhelpline gegen Gewalt 0800 222 555
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       StoP Logo WIEN 01   12RZ AOEF LOGO ohne HG 2

      Presseinformation:

      StoP kommt nach Wien – Ein Bezirk stellt sich gegen Gewalt an Frauen und Kindern
      Offizieller Auftakt des Nachbarschaftsprojekts „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ in Margareten.

      18.2.2019. Frau S. ist seit drei Jahren verheiratet, sie hat zwei Kinder und ist mit ihrem dritten Kind bereits im 6. Monat schwanger. Die ersten körperlichen Übergriffe begannen bald nach der Hochzeit. Ihr Mann hat sie geschlagen, gestoßen und ihr dabei den kleinen Finger gebrochen. Bei jedem Streit wurde er laut, aufbrausend, schnell aggressiv und verbal ausfällig. Er hat sie oft sexuell genötigt, sie sollte Dinge tun, die sie nicht wollte. Er drohte ihr immer wieder: “Wenn Du mich verlässt, finde ich dich überall und dann passiert etwas Fürchterliches“. Beim letzten Streit verdrehte er ihr den linken Arm und gab ihr eine starke Ohrfeige, sodass sie gegen die Wand fiel. In diesem Moment läutete es an der Tür. Ihre Nachbar*innen standen an der Tür und teilten mit, dass sie die Polizei gerufen haben. Es kam zu einer Wegweisung ihres Mannes.

      Frauen, die von ihrem Partner geschlagen und misshandelt werden, tun sich oft sehr schwer, zu einer offiziellen Beratungsstelle zu gehen. Sie schweigen lange. Das Projekt „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ setzt deshalb auf die, die den Opfern und Tätern am nächsten sind: Ihren Nachbarn und Nachbarinnen. Sie wissen viel und können viel tun.

      Was tun. Was sagen. StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt!

      • Nachbar*innen drehen nicht den Fernseher lauter, wenn Schreie aus der Nachbarwohnung kommen, sondern machen ihn aus und hören hin. Sie unterbrechen die Gewalt, indem sie schnell an der Haustür klingeln, sie rufen die Polizei, sie aktivieren andere Nachbar*innen, sie bieten Unterstützung an.
      • Häusliche Gewalt wird zum öffentlichen Thema.
      • Die Schule integriert das Thema in den Unterricht.
      • Die Bezirksvertretung und die Sportzentren bieten Selbstbehauptungs- und Deeskalationstrainings an.
      • Männer setzen sich mit Männern zusammen, reden über Gewalt, darüber was man dagegen tun kann. Bei sich und anderen.
      • Ein zentraler Platz im Bezirk wird unbenannt. Er trägt den Namen einer Frau, die von ihrem Mann ermordet wurde.
      • Polizei nimmt Gewalttäter in die Verantwortung und arbeitet mit Männerberatungsstellen zusammen.
      • Zivilcourage bei häuslicher Gewalt wird verstärkt trainiert.
      • In Schaufenstern hängen Plakate mit den Telefonnummern der Polizei, der Frauenhelpline, von Frauenhäusern und Beratungsstellen.
      • Beim Friseur, im Supermarkt, im Kaffeehaus und in der Arztpraxis hängen ebenfalls Plakate und es liegen (mehrsprachige) Flyer und Broschüren auf.
      • Frauen huschen nicht mehr mit Sonnenbrille durchs Treppenhaus, weil sie sich ihrer Misshandlung schämen, sondern gehen selbstbestimmt mit der Situation nach außen.
      • Sie wissen, sie werden auf Verständnis und Unterstützung treffen und nicht auf Hilflosigkeit oder werden gar mit Schuldzuweisungen konfrontiert.
      • Lokale und soziale Netzwerke fangen Betroffene auf und stoppen die Partnergewalt[1].

      Was ist StoP?

      Gewalt in der Partnerschaft und häusliche Gewalt sind ein weit verbreitetes Problem und kommen überall und in allen sozialen Schichten vor. Die Betroffenen von dieser Gewalt sind vor allem Frauen und Kinder. „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ ist ein am Gemeinwesen orientiertes Projekt mit dem Ziel, Partnergewalt und schwere Gewalt an Frauen und Kindern zu verhindern und Nachbarschaften zu stärken. Durch das Aufzeigen von Unterstützungsmöglichkeiten werden Nachbar*innen darin bestärkt, sich Hilfe zu holen oder zu geben. Sie werden ermutigt, Gewalt nicht zu verschweigen. Die vielen Morde an Frauen zeigen die Notwendigkeit, noch mehr Bewusstsein über Partnergewalt zu schaffen.

      Gemeinwesenarbeit ist ein Handlungskonzept Sozialer Arbeit. Sozialarbeiter*innen, die in der Gemeinwesenarbeit tätig sind, unterstützen Menschen darin sich zu organisieren und ihr soziales Umfeld, zum Beispiel die Nachbarschaft, gemeinsam zu gestalten und Veränderungen zu erzielen. Soziale Ungerechtigkeiten oder gesellschaftliche Probleme, wie Gewalt gegen Frauen, werden thematisiert und gemeinsam bearbeitet. In vielfältigen Aktionen wie Gesprächsrunden, Kommunikation mit Medien und Politik oder Infotischen auf Stadtteilveranstaltungen kommen Menschen unterschiedlichster gesellschaftlicher Gruppen zu einem gemeinsamen Handeln.

      StoP kommt nach Wien

      Der Verein AÖF – Autonome Österreichische Frauenhäuser – seit 30 Jahren mit Sitz in Margareten – ist die Dachorganisation der autonomen österreichischen Frauenhäuser und bringt StoP gemeinsam mit der Bezirksvorstehung Margareten, wohnpartner Wien, dem neunerhaus, Jugendzentrum/Parkbetreuung und dem Verein ZARA nach Margareten.

      StoP-Frauentische finden montags, alle zwei Wochen, ab 8.4.2019, jeweils von 17 bis 20 Uhr im wohnpartner-Lokal im Reumannhof, Margaretengürtel 100-110/5/1, Zugang Brandmayergasse 39, 1050 Wien statt.

      StoP-Männertische finden donnerstags, alle zwei Wochen, ab 4.4.2019, jeweils von 17 bis 20 Uhr im neunerhaus café, Margaretenstraße 166, 1050 Wien statt.

      Wir machen mit!

      BVin Mag.a Susanne Schaefer-Wiery: „Über Gewalt in Partnerschaften wird leider immer hinter vorgehaltener Hand gesprochen! Ziel des Projektes StoP ist es daher mehr Bewusstsein zu schaffen und eine Sensibilisierung zu erreichen. Jede/r kann einen Beitrag leisten, indem er/sie nicht wegsieht. Die Kooperationspartner*innen von StoP treten durch ihre Vernetzung für eine Sichtbarmachung dieses Themas in unserer Gesellschaft, in unserer Nachbarschaft, in unserem direkten Lebensumfeld ein. Damit niemand die Augen verschließt und Betroffene die richtige Hilfe erfahren.“

      Stv. BVin Mag.a Nikola Furtenbach: „Ich freue mich ganz besonders, dass es uns gelungen ist, das praxiserprobte StoP-Projekt nach Margareten zu holen. In fast jeder vierten Partnerschaft wird Gewalt ausgeübt. Davon betroffen sind fast ausschließlich Frauen und Kinder. Fakt ist, dass Betroffene nur schwer darüber reden können und Nachbar*innen aus Angst, Überforderung oder gesellschaftlicher Konvention wegsehen. Doch Nachbar*innen, Freund*innen, Verwandte können Gewalt und ihre Folgen hören, sehen und erkennen… und etwas dagegen tun. Denn eine gut funktionierende Nachbarschaft, das zeigen Studien, kann Gewalt verringern und Leben retten. Das Projekt StoP soll Menschen im Umfeld der Täter wie auch der Betroffenen in die Lage versetzen, Probleme zu erkennen und die richtigen Schritte zu setzen.“

      wohnpartner: „Im Rahmen von Gemeinwesen- und Konfliktarbeit setzt sich wohnpartner gemeinsam mit den Bewohner*innen im Gemeindebau für eine gute Nachbarschaft ein. Häusliche Gewalt ist keine Privatsache und Nachbar*innen sind in vielen Fällen die ersten oder einzigen, die darauf aufmerksam werden. Im Rahmen von StoP organisiert wohnpartner zweimal im Monat „Frauentische“ im wohnpartner-Lokal im Reumannhof, bei denen sich schon aktive und interessierte Frauen aus Margareten treffen können, um sich auszutauschen, zu informieren und gemeinsame Aktivitäten im Bezirk zu planen“, unterstreicht Claudia Huemer, Team-Managerin bei wohnpartner, die Bedeutung der Arbeit mit den Bewohner*innen vor Ort. Die StoP-Frauentische finden montags, alle zwei Wochen, ab 8.4.2019, jeweils von 17 bis 20 Uhr im wohnpartner-Lokal im Reumannhof, Margaretengürtel 100-110/5/1, 1050 Wien statt.

      neunerhaus: „Die Wiener Sozialorganisation neunerhaus unterstützt das Projekt StoP mit Räumlichkeiten im neunerhaus Café in der Margaretenstraße 166. „Das neunerhaus Café ist mehr als ein gemütliches Grätzl-Lokal, sondern auch ein Beitrag zu einem gelingenden Miteinander. Dazu gehört das niederschwellige Beratungsangebot im neunerhaus Café, das Ansprechen von häuslicher Gewalt und ihren Zusammenhang mit Wohnungslosigkeit von Frauen – und, dass wir mit StoP und den Männertischen ganz konkrete Lösungsangebote unterstützen“, so neunerhaus-Geschäftsführerin Elisabeth Hammer.

      Gerd Sandrieser, MSc: „Gewalt ist überwiegend männlich. Gewalt verletzt und zerstört. Gewalt unterdrückt und diskriminiert. Gewalt macht traurig und verhindert Entwicklung. Das sind Tatsachen. Mein besonderes Anliegen aus männlicher Sicht: Rollenklischees anzusprechen und aufzuweichen, den Blick zu schärfen in Richtung Gewalt im Umgang miteinander bzw. gewalttätiges Verhalten und die tägliche Sprache entsprechend anzupassen. Ein partnerschaftliches Miteinander auf Augenhöhe mit gewaltfreier Kommunikation ist meine Lebenswirklichkeit. In der Alltagssprache ist darauf zu achten, dass der selbstverständliche Sprachgebrauch von „gewaltbesetzten Wörtern“ und „Kampfsprache“ Alternativen findet sowie positive Formulierungen überwiegen.“

      Verein ZARA: „ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit unterstützt das Projekt StoP, da wir überzeugt sind, dass es zu einer erheblichen Steigerung der Zivilcourage beitragen wird. Zivilcourage bedeutet den Mut zu haben, in schwierigen Situationen einzuschreiten. Das kann, je nach eigenen Grenzen und Fähigkeiten und nach dem Wunsch der Betroffenen, bedeuten, dass man hinschaut, den Betroffenen Unterstützung anbietet, Vorfälle dokumentiert bzw. meldet oder Unterstützung holt. Zivilcourage ist die wohl wichtigste Form, in der wir unsere Solidarität ausdrücken können und für Werte wie Gerechtigkeit und Gleichheit unmittelbar einstehen können. Gut ist, dass jede*r Zivilcourage lernen kann und sich auf Situationen, in denen sie gebraucht wird, vorbereiten kann“.

      Gesamtleitung:
      Mag.a Maria Rösslhumer, AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser. Nähere Informationen siehe www.aoef.at. Im Verein ist seit 20 Jahren auch die bundesweite Frauenhelpline gegen Gewalt 0800 222 555 angesiedelt. Sie ist rund um die Uhr besetzt, anonym, kostenlos und mehrsprachig.

      Kontakt:
      Mag.a Maria Rösslhumer
      Geschäftsführerin, AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser
      Bacherplatz 10/4, 1050 Wien
      Tel: +43 1 544 08 20, Fax: +43 1 544 08 20 24,
      Mobil: +43 (0) 664 793 07 89
      E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
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      www.stop-partnergewalt.at

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      Presseaviso:

      18.2.2019: Ein Bezirk stellt sich gegen Gewalt an Frauen und Kindern
      Offizieller Auftakt des Nachbarschaftsprojekts „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ in Margareten

      Gewalt in der Partnerschaft und häusliche Gewalt sind ein weit verbreitetes Problem und kommen überall und in allen sozialen Schichten vor. Die Betroffenen dieser Gewalt sind vor allem Frauen und Kinder. „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ ist ein am Gemeinwesen orientiertes Projekt mit dem Ziel, Partnergewalt und schwere Gewalt an Frauen und Kindern zu verhindern und Nachbarschaften zu stärken. Durch das Aufzeigen von Unterstützungsmöglichkeiten werden Nachbarinnen und Nachbarn darin bestärkt, sich Hilfe zu holen oder Hilfe zu bieten. Sie werden ermutigt, Gewalt nicht zu verschweigen. Die vielen Morde an Frauen zeigen die Notwendigkeit noch mehr Bewusstsein über Partnergewalt zu schaffen.

      StoP kommt nach Wien

      Der Verein AÖF – Autonome Österreichische Frauenhäuser, gemeinsam mit der Bezirksvorstehung Margareten, wohnpartner Wien, dem neunerhaus und dem Verein ZARA, laden am Montag, den 18. Februar, zum offiziellen Auftakt des Projekts „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“ ein.

      Wann: 18. Februar 2019, 9:30 Uhr
      Wo: wohnpartner, Reumannhof, Margaretengürtel 100-110/5/1, 1050 Wien (Zugang Brandmayergasse 39)

      Mit:
      Mag.a Maria Rösslhumer, AÖF-Geschäftsführerin und Gesamtkoordinatorin von StoP
      Mag.a Susanne Schaefer-Wiery, Bezirksvorsteherin
      Mag.a Claudia Huemer, Teammanagerin und fachliche Aufsicht, wohnpartner
      Mag.a DSAin Elisabeth Hammer, Geschäftsführerin von neunerhaus
      Gerd Sandrieser, MSc, DGKP, Akademischer Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Koordinator der StoP-Männertische

      Kontakt: Mag.a Maria Rösslhumer, Tel: 0664 793 07 89, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      Mehr Informationen über StoP finden Sie unter www.stop-partnergewalt.at.

       

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      Presseinformation

      Für einen umfassenden Gewaltschutz braucht es gesetzlich und finanziell abgesicherte Opferschutzeinrichtungen, aber keine halbherzigen Schnellschüsse

      21.01.2019. Das Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen und der AÖF – Verein Autonome österreichische Frauenhäuser sind zwar erfreut, dass das Thema Gewalt an Frauen nun auch in der Regierung angekommen ist, aber auch erstaunt über das „neue“ Maßnahmenpaket. Dabei werden zum einen Maßnahmen in Aussicht gestellt, die in der Realität bereits seit Jahren existieren (Frauenhelpline gegen Gewalt und Frauenberatungsstellen in allen Bundesländern) und zum anderen werden Maßnahmen, die die Expertinnen für Gewaltschutz seit Jahrzehnten fordern und die in letzter Zeit als „ineffizient“ gestrichen oder zumindest finanziell stark gekürzt wurden, nun plötzlich als neue Ideen präsentiert.

      „Wir hätten uns hier Einbeziehung dieser Maßnahmen gewünscht, und zudem wäre das auch von einem wirtschaftlichen Standpunkt her sinnvoller als zu versuchen, das Rad wieder einmal neu zu erfinden“, sind sich die Expertinnen der Frauenberatungsstellen und Frauenhäuser einig.

      Die Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen weisen seit Jahrzehnten auf das Sicherheitsrisiko „häusliche Gewalt“ für Frauen hin. „Schlimm ist, dass viele Frauen ihr Leben verlieren müssen, damit wieder Bewegung in den Gewaltschutz kommt“, so Maria Rösslhumer, die langjährige Geschäftsführerin des AÖF – Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser und Leiterin der Frauenhelpline.

      Gewalt an Frauen kann in jeder Familie vorkommen
      Gewalt an Frauen ist nicht neu in Österreich, sie ist ein globales Problem, daher ist sie auch kein importiertes Problem. Sie ist auch ein autochthones Problem.
      Die Erfahrungen der Frauenhäuser und der Frauen- und Mädchenberatungsstellen zeigen, dass häusliche Gewalt an Frauen in Beziehungen und Familien unabhängig von ökonomischen Status, Bildung, Kultur und Religion vorkommt.
      Gewalt an Frauen hat es schon immer gegeben und es ist höchste Zeit, dieses Sicherheitsrisiko für Frauen ernst zu nehmen und konkrete gemeinsam mit den Gewaltschutzeinrichtungen erarbeitete Maßnahmen zu setzen.

      Das flächendeckende Netzwerk der Frauen- und Mädcheneinrichtungen
      Der GREVIO-Bericht empfiehlt den flächendeckenden Ausbau von Beratungsstellen für Frauen und Mädchen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind.
      „Wir unterstützen diese Forderung, dass Frauen und Mädchen in allen Regionen wissen müssen, wohin sie sich wenden können, wenn sie von sexualisierter Gewalt betroffen sind. Daher ist es uns wichtig zu betonen, dass das flächendeckende Angebot der Frauen- und Mädchenberatungsstellen seit ihrem Bestehen auch Frauen und Mädchen, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, beraten und begleiten. Daher ist die Einbindung der Expertise der über 60 Frauen- und Mädcheneinrichtungen, die Mitglieder im Netzwerk der österreichischen Frauen- und Mädchenberatungsstellen sind, bei der Erarbeitung von Maßnahmen den Gewaltschutz betreffend von immenser Bedeutung, damit es nicht zu doppelgleisigen Strukturen kommt. Wir Frauen- und Mädchenberatungsstellen stehen für ganzheitliche, niederschwellige und professionelle Beratung von Frauen und Mädchen“, so Elisabeth Cinatl, eine der Vorstandsvorsitzenden des Netzwerks.
      Die Frauen- und Mädchenberatungsstellen beraten und begleiten teilweise seit über drei Jahrzehnten Frauen und Mädchen in schwierigen Lebenssituationen.
      „Zwischen 50 und 60% der Klientinnen kommen aufgrund von erlebter Gewalt in die Frauenberatungsstellen und finden hier Unterstützung, um sich ein selbstbestimmtes und gewaltfreies Leben aufzubauen“, so Cinatl weiter. „Es ist unverständlich, dass dieses Expertinnenwissen bisher kaum in die Ausarbeitung und Entwicklung von politischen Maßnahmen eingeflossen ist. Meist verschwinden unsere Verbesserungsvorschläge, für die es zusätzliche finanzielle Mittel brauchen würde, in der Schublade“.

      Die kostenlose Frauenhelpline 0800 222 555
      Irritiert zeigt sich auch Rösslhumer: „Die kostenlose und rund um die Uhr erreichbare Frauenhelpline 0800 222 555 existiert seit über 20 Jahren. Sie unterstützt auch bei akuten Gewaltsituationen. Es geht daher nicht darum eine weitere bzw. dreistellige Notrufnummer zu schaffen, sondern diese bereits etablierte Notrufnummer mittels Kampagnen noch öffentlicher zu machen“, so Rösslhumer. Auch in Deutschland weist das nationale Frauenhilfetelefon gegen Gewalt an Frauen auf eine kostenlose Nummer hin:
      08000 116 016, siehe auch https://www.hilfetelefon.de.

      Rösslhumer begrüßt die Maßnahme der bundesländerübergreifenden Aufnahme sowie den Ausbau von Übergangswohnungen, die Frauen nach einem Frauenhausaufenthalt zur Verfügung stehen – alles Maßnahmen, die die Vertreterinnen der Frauenhäuser seit Jahren fordern.

      Die vorhandene Expertise nutzen und neues Geld zur Verfügung stellen
      „Für den Erhalt und den Ausbau von Gewaltschutz-Maßnahmen und dem damit verbundenen klaren Bekenntnis zur Sicherheit von Frauen, muss die Regierung zusätzliches Geld in die Hand nehmen“, sind sich die beiden Expertinnen einig. Wichtige und effiziente Maßnahmen sind u.a. der rasche und wirksame Ausbau der Täterarbeit sowie die ausreichende finanzielle Absicherung der bestehenden Frauen- und Mädcheneinrichtungen.
      Der Ausbau der Täterarbeit darf aber nicht vom Budget aus dem Frauenressort abgezogen werden. Dafür benötigt es andere Finanzierungen, zum Beispiel durch das Sozialministerium oder durch das Innenministerium.

       

      Rückfragehinweis:
      AÖF – Verein Autonome österreichische Frauenhäuser – Maria Rösslhumer
      Tel.: 01 / 544 08 20 22 oder 0664 793 07 89
      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
      www.aoef.at

      Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen – Elisabeth Cinatl
      Tel.: 0676 42 565 77
      www.netzwerk-frauenberatung.at

       

      News:

      Fachaustausch: "Krisen und ihre Auswirkungen auf Gewalt gegen Frauen und Fr…

      Im Rahmen des EU-Projekts "TRUST -  Standardisiert anwendbare Formen der Unterstützung und Instrumente in Krisensituationen" lud der Verein AÖF am 15. April 2024 zum Fachaustausch und zur Vernetzungsveranstaltung zum Thema...

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      AÖF am Podium bei Jubiläumstagung „Tatort Arbeitsplatz“

      Jubiläum 15 Jahre „Tatort Arbeitsplatz“: Gewalt in der Arbeitswelt als Spiegel unserer Gesellschaft und was wir dagegen tun können Die Gewerkschaften vida und GPA, die Arbeiterkammer (AK) Wien und der Weiße...

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      Neue Co-Geschäftsführung des Vereins AÖF

      Mit Jänner 2024 haben Maja Markanović-Riedl (rechts im Bild) und Alicja Świtoń gemeinsam die Geschäftsführung des AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser übernommen. Das gesamte Team des Vereins AÖF bedankt...

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      One Billion Rising Vienna 2024

      Auch 2024 ist der Verein AÖF wieder Teil von:  ONE BILLION RISING VIENNA 2024 RISE FOR FREEDOM – BE THE NEW WORLD Mittwoch, 14. Februar, 15:30, vor dem Österreichischen Parlament, Dr. Karl Renner-Ring...

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      Cuvée Charité, ein Charity-Projekt zur Gewaltprävention, geht weiter

      Winzerinnen sammeln erfolgreich 2.500 Euro für den Verein AÖF im Rahmen des Charity-Projekts „Cuvée Charité“   Die Weinblüten, Frauenzimmer und VIN2 de Femme, drei engagierte Winzerinnengruppierungen bestehend aus zwölf Winzerinnen aus...

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      Femizide und Mordversuche 2024

      Details siehe hier.

      Stand: 15.4.2024

      • 8

        Femizide

      • 19

        Mord- versuche / Schwere Gewalt

        Projekt-Partnerschaften

        Die Informationsstelle gegen Gewalt wird gefördert von