Urkunde und Margaretner FrauenpreisAm Mittwoch Abend wurde der Margaretner Frauenpreis offiziell dem Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser AÖF verliehen

      Bezirksvorsteherin Mag.a Susanne Schaefer-Wiery überreichte gestern Abend im Zuge des 19. Margaretner Frauentages den 5. Margaretner Frauenpreis, die "Margareta", an die Geschäftsführerin des Vereins Autonome Österreichische Frauenhäuser Mag.a Maria Rösslhumer, die diesen mit großer Freude entgegen nahm. Die Bezirksvorsteherin drückte  ihre Wertschätzung aus für die Arbeit des Verein AÖF der durch zahlreichen Projekte und Kampagnen viele Menschen erreicht und unermüdlich für ein Ende der Gewalt an Frauen und Kindern kämpft.

       Magistra Maria RösslhumerBezirksvorsteherin Magistra Susanne Schaefer-Wiery und Magistra Maria Rösslhumer

      AOEF LogoFrauenhausbewegung in Österreich – 40 Jahre „Erfolgsstory“ als Dokumentarfilm

      Im Jubiläumsjahr 2018 feiern die autonomen österreichischen Frauenhäuser mit der Film-Dokumentation „40 Jahre Österreichische Frauenhausbewegung – Zufluchtsort, Betreuung, Versorgung“ (Arbeitstitel) ihre Notwendigkeit und Bedeutung. Am 12. Juni 2018 wird der Dokumentarfilm in Salzburg präsentiert und danach österreichweit gezeigt werden.

      Besucherin betrachtet FigurenDie Filmemacherin Susanne Riegler dreht derzeit eine packende Filmdokumentation über den seit 40 Jahren unermüdlichen Einsatz österreichischer Frauen gegen die gesellschaftlich noch immer erschreckend wenig geächtete häusliche Gewalt. Eine hochaktuelle Thematik, denn noch immer benötigen Frauen und deren Kinder mehr denn je sichere Zufluchtsorte, professionelle Betreuung und Versorgung für den Ausstieg aus Gewaltbeziehungen. Nicht alle erhalten diesen geschützten Platz.

      Das Ausmaß der Gewalt ist hoch: Jede fünfte Frau – also 20 Prozent aller Frauen in Österreich – ist nach wie vor Gewaltopfer ihrer eigenen meist männlichen Familienangehörigen. Gewalt macht krank und wirkt sich negativ auf die gesamte Entwicklung der Betroffenen aus. Die Ursachen der Gewalt sind vielfältig. Echte Gleichstellungspolitik und umfassende Präventionsarbeit könnte häusliche Gewalt reduzieren.

      Inhalt Film Doku 40JahreFrauenhausbewegung AOEF

      Die Regisseurin Susanne Riegler, mit ihren zahlreichen ORF-Produktionen und mit www.derlangearmderkaiserin.at über Österreich hinaus erfolgreich, wird mit der Film-Doku ab Mitte des Jahres auf Tour durch alle Bundesländer gehen. UnternehmenspartnerInnen und AÖF-PartnerInnen haben die Möglichkeit, einen finanziellen Beitrag zu leisten und können das Projekt direkt über unsere Website unterstützen.

      Ein leistbares Sponsor-Angebot erhalten interessierte Corporate Partner gerne auf Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

      Schiftzug RingVO SexuelleGewalt UniWien

      Im kommenden Sommersemester 2018 wird an der Universität Wien die interdisziplinäre Ringvorlesung „Sexuelle Gewalt – von der ‚Moderne‘ zur Gegenwart“ angeboten.

      Dank Online-Kampagnen wie #MeToo wird über sexuelle Gewalt derzeit wieder besonders viel gesprochen. Ihre individuellen, (geschlechter-)politischen und globalen Dimensionen werden dabei erneut verdeutlicht. Eine große Zahl von Frauen, aber auch Männer und Kinder, ist im Laufe ihres Lebens auch hierzulande in unterschiedlicher Form von sexueller oder sexualisierter Gewalt betroffen. Auch in kriegerischen Konflikten spielen solche Formen der Gewaltausübung nach wie vor eine große Rolle, trotz internationaler Debatten seit den 1990er-Jahren.

      Vor diesem Hintergrund werden ExpertInnen aus verschiedenen Disziplinen und Praxisfeldern zu Wort kommen. Sie erörtern, was unter dem Begriff sexuelle oder sexualisierte Gewalt zu subsumieren ist, fragen nach der Geschichte rechtlicher Gegenmaßnahmen und den Relationen von Geschlecht – Ethnizität – Religion etc. im öffentlichen Diskurs oder entwickeln historische Perspektiven auf verschiedene Aspekte seit dem 19. Jahrhundert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf sexueller Gewalt in kriegerischen Konflikten.

      Konzept: ao. Univ.-Prof.in Dr.in Christa Hämmerle (Institut für Geschichte) und Prof.in Dr.in Birgit Sauer (Institut für Politikwissenschaft)

      Jeweils Dienstag, 6. März 2018 bis 26. Juni 2018, 15.00–16.30 Uhr, Hörsaal A, UniCampus, Hof 2, Spitalgasse 2, 1090 Wien

      Programm (neu): Download PDF

      Die Vorträge werden auf Deutsch oder Englisch gehalten, mit anschließender Diskussion. Interessierte ZuhörerInnen sind auch zu einzelnen Vorträgen herzlich willkommen.

      Information und Anmeldung im u.find

      Cover Web Frauentag2018

      Veranstaltung zum Internationalen Frauentag 2018

      Samstag, 10.3.2018, 14:00 - 18:00 Uhr, in der Wiener Urania

      in Kooperation mit der VHS Urania und dem Verein Supertramps

      Programm:

      Freiheit versus Fremdbestimmung
      Eine provokative Annäherung an die Freiheit der Frau in der Wissenschaft
      Vortrag von Dr.in Beatrix Hain & Mag.a Barbara Hafok

      Podiumsdiskussion: Frei von Gewalt
      AÖF & Allianz GewaltFREI leben
      Es diskutieren:
      Sophie Hansal, Österreichischer Frauenring
      Sabrine Stevanovic, Verein Orient Express
      Ursula Kussyk, Autonome Frauenberatungsstellen bei sexueller Gewalt Österreich (BAFÖ)
      Katharina Zangerl, Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie
      Moderation: Mag.a Maria Rösslhumer

      "Lauf", "Es ist Zeit"
      Musik von & mit Astrid Golda

      "(Wohnungs)Frei sein". Über Lebensgeschichten, die bewegen Präsentation Verein SUPERTRAMPS mit anschließender Möglichkeit zur Teilnahme an der Tour „Wien – mein Zentrum für starke Frauen“: Event auf Facebook
      Anmeldung erforderlich!
      Teilnahme: Freie Spende (Richtwert: 15 EUR)

      Eröffnung:
      RR BSI a.D. Dipl.-Päd.in Elfriede Preschern (Vizepräsidentin des Fördervereins der VHS Wiener Urania)

      Begrüßung:
      Mag.a Brigitte Neichl (Spezialformate VHS Wiener Urania)
      Mag.a Maria Rösslhumer (Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser, AÖF)

      VHS Wiener Urania
      1010 Wien, Uraniastraße 1

      Eintritt frei! Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder www.vhs.at.

      Coverbild-Grafik: Mag.a Brigitte Neichl

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      News:

      AÖF am Podium bei Jubiläumstagung „Tatort Arbeitsplatz“

      Jubiläum 15 Jahre „Tatort Arbeitsplatz“: Gewalt in der Arbeitswelt als Spiegel unserer Gesellschaft und was wir dagegen tun können Die Gewerkschaften vida und GPA, die Arbeiterkammer (AK) Wien und der Weiße...

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      Neue Co-Geschäftsführung des Vereins AÖF

      Mit Jänner 2024 haben Maja Markanović-Riedl (rechts im Bild) und Alicja Świtoń gemeinsam die Geschäftsführung des AÖF - Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser übernommen. Das gesamte Team des Vereins AÖF bedankt...

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      One Billion Rising Vienna 2024

      Auch 2024 ist der Verein AÖF wieder Teil von:  ONE BILLION RISING VIENNA 2024 RISE FOR FREEDOM – BE THE NEW WORLD Mittwoch, 14. Februar, 15:30, vor dem Österreichischen Parlament, Dr. Karl Renner-Ring...

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      Cuvée Charité, ein Charity-Projekt zur Gewaltprävention, geht weiter

      Winzerinnen sammeln erfolgreich 2.500 Euro für den Verein AÖF im Rahmen des Charity-Projekts „Cuvée Charité“   Die Weinblüten, Frauenzimmer und VIN2 de Femme, drei engagierte Winzerinnengruppierungen bestehend aus zwölf Winzerinnen aus...

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      Alle Jahre wieder: Aktion Wunschzettel der AÖF-Frauenhäuser

      Schenken Sie gewaltbetroffenen Frauen und Kindern Freude mit der Aktion Wunschzettel der AÖF-Frauenhäuser Bereits seit mehr als 10 Jahren hilft die Aktion Wunschzettel Frauen und Kindern, die von physischer und/oder psychischer...

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      Femizide und Mordversuche 2024

      Details siehe hier.

      Stand: 28.3.2024

      • 7

        Femizide

      • 16

        Mord- versuche / Schwere Gewalt

        Projekt-Partnerschaften

        Die Informationsstelle gegen Gewalt wird gefördert von